Demnächst erhältlich
Früh übt sich wer gesunde Zähne haben will

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec qu

Hurra, ich lebe noch!

89% in Deutschland schätzen Ästhetik, Handlichkeit und Attraktivität von gedruckten Kundenmagazinen

  • PREmades

Erinnern Sie sich an die Haptik von Papier, an den Duft der Druckfarbe? Lieben Sie es, mit dem Daumen zu blättern, ohne Zeile für Zeile zu lesen? Und kontemplativ die Einheit von Bildern, Headlines und Texten auf Doppelseiten zu betrachten? Nein? Dann zählen Sie zu möglicherweise zu den „Digital-Only-Vertretern“. Wir betrachten uns eher als Printliebhaber. Gedruckte Bücher und Magazine schmücken die Wände unseres Büros, nicht aber E-Book-Reader, Tablets & Co.

Ist das gedruckte Kundenmagazin passé?

Die Diskussion „Das gedruckte Buch ist tot, es lebe das E-Book“ führen wir seit Jahren. Und doch zeigt uns z. B. die jährliche Chronik der Frankfurter Buchmesse, dass ein Zusammenspiel von Print und Digital möglich und geradezu gewünscht wird. Aber wie steht es um gedruckte Kundenmagazine, Journale und Broschüren, deren Lesezeit und Aktualität begrenzt ist? Ist deren Zeit gezählt?

Patientenmagazine sind beliebt
89% in Deutschland schätzen Ästhetik, Handlichkeit und Attraktivität von gedruckten Kundenmagazinen
Also doch drucken?

In Zeiten von Klimaschutz, Digitalisierung und Einsparungs-Debatten sind diese Fragen durchaus berechtigt. Dennoch möchte ich an einige Ergebnisse der Studie „Kundenmagazine – Experiences & Effects“ des Branchenverbands „Content Marketing Forum“ von 2022 verweisen. Gemäß dieser Umfrage nutzen 89 % der Leserinnen und Leser in Deutschland gedruckte Kundenmagazine. Dabei beträgt die durchschnittliche Lesezeit 26 Minuten. Zwischen 80 % und 90 % heben die positive Sinneswahrnehmung hervor. Dazu zählen vor allem Optik und Haptik von gedruckten Magazinen. 65 % bezeichnen das Lesen von gedruckten Magazinen als Auszeit von Smartphone und digitalen Medien.

Alle Befragten geben an, dass sie durch das gedruckte Medium auf Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen aufmerksam werden. Und es als seriöse Informationsquelle nutzen, um sich über Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen zu informieren.

Und wo liegt die Koexistenz?

Medien-Engagement und kognitives Engagement von Leserinnen und Lesern sind bei gedruckten Kundenmagazinen also sehr hoch. Diese werden jedoch nicht als alleinstehende Medien betrachtet. Vielmehr bewegen sich fast alle Rezipienten zwischen Print und Digital hin und her. So geben 88 % der Befragten an, dass sie erst durch ein gedrucktes Kundenmagazin auf digitale Angebote aufmerksam wurden. Ungefähr derselbe Prozentsatz möchten das Wissen mit einer gedruckten Version vertiefen. Es ist also eine Koexistenz auf Seiten der Leserinnen und Leser erwünscht.